Spät geschnitten
Weiter geht’s in unserer Neuanlage. Junge Weingärten werden generell eher spät geschnitten. Vorwiegend zum Schutz der Reben vor dem Eindringen starker Winterfröste ins Holz.
Einige Pflanzen konnten wir bereits auf Stammhöhe schneiden, andere wurden konsequent auf zwei Knospen bodennah zurückgeschnitten. Denn ein Überfordern der Pflanzen in den ersten Jahren rächt sich noch viele Jahre später. Um dies zu vermeiden, nehmen wir uns daher für Junganlagen einfach etwas mehr Zeit. Denn die korrekte Aufzucht der jungen Reben, vor allem nach dem Prinzip des sanften Rebschnitts, ist besonders maßgeblich für ihr produktives und hoffentlich langes Leben.