Schüller Wein.Hand.Werk
  • Feste Bindung

    Bei wechselhaftem und teils frühlingshaftem Wetter haben wir nach dem Rebschnitt auch das Biegen der Fruchtruten beendet. Dies ist notwendig, da die Rebe ein Lianengewächs ist. Denn um zu verhindern, dass sich die Energie der Weinrebe am höchsten Punkt konzentriert, werden die Triebe zu einem Bogen geformt. Somit wird der Saftstrom und damit die Energie gleichmäßig verteilt und das Wachstum begünstigt.

    Dabei ist Geschicklichkeit gefragt. Die beim Rebschnitt ausgewählten, gekürzten und noch nach oben zeigenden Triebe werden per Hand vorsichtig nach unten gebogen und am Drahtrahmen festgebunden. Damit können die späteren Triebe bestens im Raum verteilt dem Licht entgegenwachsen.

    Riesling vor dem Biegen
    Riesling nach dem Biegen
    Halbbogen bei Burgunder

  • Der Frühling naht

    Schönes Wochenende! Heute mit traumhaftem Ausblick bei wolkenlosem Himmel aus einem unserer Riesling-Weinberge hoch über Ernst.

    Valwiger Herrenberg

  • Kaiserwetter

    Bestes Kaiserwetter! Zeit, den Grill anzuschmeißen und ein kühles Glas Wein zu genießen. Wir wünschen allen ein schönes Wochenende.

    Ernst im Frühling

  • Helau und Alaaf!

    Helau und Alaaf! Heute ist Fastnacht und Valentinstag zugleich. Ein Grund mehr, den strahlenden Sonnenschein zu genießen.

    BREVA Weg
    Valwiger Herrenberg

  • Sanft und gesund

    Der Winter steht für Rückzug und Ruhe. Zeit zum Kräfte sammeln und bündeln. Die Natur sammelt jedoch bereits Reserven für die nächste Saison. In dieser Phase gilt es aktuell, die Reben zu schneiden.

    Jeder Rebstock ist ein Individuum und will dementsprechend anders geschnitten werden. Bereits seit einigen Jahren praktizieren wir den wundarmen Rebschnitt nach Südtiroler Methode. Das bedeutet, jede Rebe erst zu betrachten und nachzudenken und dann erst zu schneiden. Das ist zeitaufwändig, aber langfristig das Beste für unsere Reben.

    Jede einzelne Pflanze wird ganz individuell aufgrund Ihrer Wüchsigkeit und des Saftflusses geschnitten. Oberstes Gebot ist die Beachtung des natürlichen Wachstums der Rebstöcke. Ohne größere Wunden zu verursachen, werden nur kleine, präzise Schnitte mit einer scharfen Handschere gesetzt. Eine Elektroschere oder gar eine Säge, wie vielerorts üblich, sind tabu. Nach mehreren Jahren kann man nun schon an einigen Rebstöcken die daraus entstandene T-Form erkennen.

    Am Ende steht das Ziel, gesunde und alte Reben zu erhalten, die uns qualitativ hochwertige Trauben liefern.

    sanfter Rebschnitt

    Mosel Riesling