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2018er Weine in neuem Design erhältlich
Ab sofort sind die Weine des Jahrgangs 2018 erhältlich. Nicht nur die Weine sind neu, sondern auch das Design. Von nun an tragen all unsere Produkte den Namen „Schüller Wein.Hand.Werk“. Hiermit wollen wir verdeutlichen, dass unsere Weine handwerklich, authentisch und mit viel Passion erzeugt sind. Hochwertige Materialien, helle Farben und klare Linien bringen zudem das Wesentliche zum Ausdruck.
Und wie schmecken die neuen Weine? Der Sommer 2018 brachte mit seinem nicht enden wollenden Sonnenschein Reifegrade in einem nur selten zu beobachtenden Ausmaß. Daher liegen die Alkoholgehalte etwas über und die Säure unter den Vorjahren. Sie erwartet ein wunderbarer Jahrgang, der den Ausnahme-Sommer 2018 bestens widerspiegelt. Reife und doch filigrane Weine mit feiner Frucht und einer sehr ausgewogenen Säure. Wir freuen uns über einen kraftvollen, aber dennoch eleganten Jahrgang.
Stöbern Sie ganz einfach in unserem Online-Shop oder vereinbaren Sie mit uns einen Termin zur persönlichen Weinverkostung direkt im Weingut.

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Jahrgang 2018 in Flaschen
Am Osterwochenende haben wir alle 2018er Weine in Flaschen abgefüllt. Wie immer mit Hilfe einer vollautomatischen Maschine unseres Lohnunternehmers.
Getreu dem Motto „Gut geplant ist halb geschafft“, muss an diesem Tag alles stimmen. Bereits Monate im Voraus wurde alles fest geplant: der Vorrat an Flaschen und Verschlüssen, ausreichend gut gelaunte Arbeitskräfte und die passende Weintemperatur. Jedes Jahr auf’s Neue ein aufregendes Ereignis, denn die Füllung ist immer die letzte große Hürde, die jeder Wein nehmen muss.
Am kommenden Wochenende folgt die Etikettierung. Dann sind die Weine für Sie erhältlich und zwar in völlig neuem Design. Sie dürfen also gespannt sein. Einen kleinen Vorgeschmack gibt’s bereits in unsere Online-Shop.


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Scheibe für mehr Toleranz
Der Frühling nimmt so richtig Fahrt auf. Bei sommerlichen Temperaturen kommen nicht nur die Reben, sondern auch die Begrünung in Schwung.
Bereits seit vielen Jahren arbeiten wir komplett ohne Herbizid. Zur Verbesserung der Bodenstruktur und -fruchtbarkeit sowie zur Verhinderung von Nitratauswaschung wird nur der Bereich direkt um die Rebstöcke mechanisch bearbeitet. Mit dem gezahnten Scheibenpflug wird die Erde im Vorbeifahren leicht bewegt und somit das Wachstum der Beikräuter gestört. Da diese Pflanzen eine Konkurrenz für die Reben darstellen, kann man sie nicht ungehindert wachsen lassen.
Seit dem Verzicht auf Herbizide hat sich über viele Jahre eine völlig andere, deutlich vielfältigere Population an Beikräutern entwickelt. Dies begrüßen wir und begegnen dem Beikraut inzwischen ziemlich tolerant. Mit dem Scheibenpflug erfolgt keine Beseitigung, sondern lediglich eine Unterdrückung der Beikräuter. Denn hervorragende Trauben können nur auf einem lebendigen Boden bei nachhaltiger Bewirtschaftung wachsen.


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Blitzblank
Im Keller tut sich was. Nach einem ausgiebigen Hefelager haben wir die Weine nun von der Hefe getrennt und filtriert. Aufgrund der frühen Weinernte war dieses Jahr die Lagerung auf der Hefe mit rund 5 Monaten noch etwas länger als sonst. Eine monatelange Lagerung auf der vollen Hefe klingt ziemlich einfach, bedarf aber zunächst absolut tadellosem Lesegut im Herbst. Denn nur dann ist die Hefe vital und bringt über solch einen langen Zeitraum positive Effekte für den Wein mit sich. Ganz besonders der Körper und die Langlebigket der Weine werden mit einem langen Hefekontakt gefördert.
Ganz nebenbei klärt sich der Wein auf ganz natürliche Weise von selbst. Wie auf dem Foto ersichtlich, harmonisiert sich dabei auch die Säure, indem Weinsteinkristalle ausfallen.Mit der sogenannten Cross Flow Technologie wurden die Weine nun in einem Arbeitsgang von einem Tank in einen anderen umgelagert und filtriert. Bis zur Abfüllung an Ostern reifen die Jungweine jetzt noch im Fass. Sie präsentieren sich bereits jetzt sehr trinkfreudig, mit reifer Frucht und zarter Säure.


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Biegsam in den Frühling
Bei überdurchschnittlichen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein zeigen sich bereits die ersten Vorboten des Frühlings. Die Tage sind schon merklich länger geworden und die Natur scheint es 2019 wieder eher eilig zu haben.
Nach dem Rebschnitt sind wir derweil mit dem Biegen der Ruten beschäftigt. Bei den Ruten handelt es sich um die Triebe des Vorjahres. Davon haben wir beim Rebschnitt pro Rebstock maximal zwei Stück mit insgesamt etwa 10 Knospen belassen.
Das einjährige Holz ist wesentlich biegsamer als man vermutet. Besonders jetzt, wenn der Saft in den Leitbahnen der Rebstöcke wieder zu fließen beginnt.Mit dem Biegen und Befestigen der Fruchtruten im Drahtrahmen verringern wir die Unterschiede der späteren Triebentwicklung. Denn nur wenn sich alle Knospen auf gleicher Höhe befinden, treiben sie nahezu gleich aus. Dadurch werden sowohl die Sommertriebe als auch die daran wachsenden Trauben gleichmäßig mit Nährstoffen versorgt. Dies wirkt sich wiederum positiv auf die Traubenreife aus.
