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Neues Projekt mit bester Aussicht
Was wäre ein Jahr ohne neue Projekte? Erfrischender Rosé lautet das Ziel. Daher haben wir diese Woche neue Spätburgunder-Reben gepflanzt, und zwar mit Hilfe einer per GPS gesteuerten Pflanzmaschine. Eine echte Präzisionsarbeit, schließlich sollen die Rebstöcke hier mehrere Jahrzehnte lang stehen. Auf die herrliche Aussicht, die die Reben täglich ins Moseltal haben, kann man auf jeden Fall neidisch werden.
Den ersten Wein aus diesem Weinberg wird es in drei Jahren geben.
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Ein ganzes Jahr in Flaschen
Die Zielgerade ist erreicht. Ein ganzes Jahr Arbeit liegt hinter uns und nun ist das Ergebnis in Flaschen abgefüllt. Dieses Jahr mit brandneuer Technik, was noch schonender für die Aromatik der Weine ist.
Die 2020er Weine zeigen sich bereits jetzt von ihrer besten Seite. Alles schmeckt fruchtbetont, elegant und balanciert. Die Alkoholgehalte sind bewusst sehr moderat, das erhöht das Trinkvergnügen.
In zwei Wochen folgt die Etikettierung und dann sind die Weine für Sie erhältlich.
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Entwurzelt
Weiter geht’s in Richtung Zukunft, denn Stillstand ist Rückschritt. Die Vorbereitungen für die Neuanpflanzung eines weiteren Weinbergs haben begonnen. In den letzten Tagen wurden die alten Rebstöcke gerodet. Mit einem kräftigen Traktor und einem speziellen Pflug wurden die Rebstämme samt Wurzeln aus dem Boden befördert und händisch eingesammelt. Als Nächstes steht eine tiefe Lockerung des Bodens an.
Nebenbei haben wir in einigen älteren Weinbergen noch Kompost verteilt, um den Humusgehalt und das Bodenleben zu fördern.
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Frohe Ostern!
Wir wünschen Ihnen nur das Beste zum Osterfeste. Bleiben Sie gesund und optimistisch. Denn ein Glas Riesling kann vielleicht nicht die Welt retten, aber durchaus den Tag!
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Spät geschnitten
Weiter geht’s in unserer Neuanlage. Junge Weingärten werden generell eher spät geschnitten. Vorwiegend zum Schutz der Reben vor dem Eindringen starker Winterfröste ins Holz.
Einige Pflanzen konnten wir bereits auf Stammhöhe schneiden, andere wurden konsequent auf zwei Knospen bodennah zurückgeschnitten. Denn ein Überfordern der Pflanzen in den ersten Jahren rächt sich noch viele Jahre später. Um dies zu vermeiden, nehmen wir uns daher für Junganlagen einfach etwas mehr Zeit. Denn die korrekte Aufzucht der jungen Reben, vor allem nach dem Prinzip des sanften Rebschnitts, ist besonders maßgeblich für ihr produktives und hoffentlich langes Leben.