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Unter den Besten der Mosel
Gleich zwei unserer Weine haben es in die Bestenliste der Mosel geschafft: 2020 Riesling trocken & feinherb.
Die Mosel-Weinwerbung testete in Trier mit einer überregional besetzten Fachjury insgesamt rund 700 Weine aus etwa 200 Weingütern des gesamten Anbaugebiets.https://www.weinland-mosel.de/de/aktuelles/show/weinjahrgang-2020-viel-frucht-und-trinkfluss
Foto: Michael H. Schmidt -
angenehm sommerlich
Der Sommer bleibt offensichtlich bei moderaten Temperaturen. Eigentlich ganz angenehm. Das finden auch unsere im Frühjahr neu gepflanzten Spätburgunder-Reben. Teils sind sie schon 2 Meter hoch gewachsen. Dank guter Wasserversorgung geht da in den nächsten Wochen noch was.
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Neue Frisur für die Reben
Zum ersten Mal dieses Jahr geht es den Reben ans Messer. Mit dem Laubschneider vorne am Traktor werden überstehende Triebe gekürzt und damit die Laubwände optimal in Form gebracht. Frisch frisiert geht es nun in Richtung Spätsommer.
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Mächtig was los
Es ist viel passiert in den letzten Tagen. Die starken Regenfälle haben die Bodenwasservorräte mehr als aufgefüllt. Die Kraft der Natur zeigte sich auch in Form eines im Sommer ungewohnten Hochwassers der Mosel. Unseren Reben ist zwar durch die Unwetter nichts passiert, dennoch hoffen wir jetzt auf trockenes Wetter.
Die Beeren sind inzwischen fast erbsengroß. Dem aufgrund der stetig feuchten Witterung sehr hohen Druck durch Pilzkrankheiten konnten wir bislang weitgehend standhalten. Nur akribische Laubarbeiten und ein wohlüberlegter Pflanzenschutz sichern in diesem Jahr die Ernte und deren Qualität. 2021 ist bisweilen ein echter Fleißjahrgang.
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Ganz schön schnell
Im Gegensatz zu den Vorjahren zeichnet die Natur in diesem Jahr offensichtlich ein anderes Bild. Sattes Grün soweit das Auge reicht. Die Reben wachsen unaufhaltsam in einem Tempo wie selten zuvor. Kein Wunder, denn die Temperaturen sind optimal und Wasser ist ausreichend im Boden vorhanden.
Als besonders herausfordernd kann man den 2021er gewiss schon jetzt bezeichnen. Denn bei schnellem Wachstum und ständigen Niederschlägen gilt es, stets mit den Laubarbeiten und dem Pflanzenschutz Schritt zu halten. Immer mit dem Ziel im Blick, dass die Pilzkrankheiten die jungen Beeren nicht befallen.
Aktuell heften wir zum vierten Mal die Triebe in den Drahtrahmen ein. In den letzten Tagen haben wir zudem die Blätter im Bereich der Trauben entfernt. Mehrere 10.000 Blätter, alles in reiner Handarbeit. Denn eine frühe Entblätterung unmittelbar nach der Blüte stellt das wirksamste und natürlichste Mittel der Fäulnisvermeidung dar. Die Beeren bleiben infolgedessen kleiner, sind zunächst intensiver der Sonne ausgesetzt und dadurch widerstandsfähiger. Am Ende dient dies alles dem Ziel, gesunde und geschmacksintensive Trauben ernten zu können.